Mittwoch, 27. Juni 2007

Geschichten eines Einarmigen!!!!



Schönen Dank liebes Jobcenter!!!
Da man als Bürokraft hier und Umgebung keinen Job bekommt, wo man von Leben kann, außer als Praktikum, 400 Eurobasis und Zeitarbeit ist das kein Thema mehr.
Bitte schön soll man 2-4 Jobs pro Tag machen um zu Leben????
Da stellt sich mir die Fragen, wann soll ich Leben und wurde der Tag auf 36 Stunden
erweitert???
Was ich machen wollte ist Jugend- oder Kinderhelfer, weil man ja auch Spass an der Arbeit haben sollte, oder doch nicht???
Die Antwort vom Jobcenter war:"Hat man Ihnen den Arm abgenommen!!!!"
Somit wurde die Umschulung, die ich gerne machen wollte, abgelehnt. Das ich aber in ca. einem dreiviertel Jahr ungefähr 50-70 Absagen (Schriftlich und/oder Mündlich) bekommen habe interessiert die nicht.
Ich könnte ja Deutschlandweit in meinem Beruf arbeiten!!!!
Die Umzugskosten kann ich dann ja mit dem neuen Job, sagen wir mal in Thüringen, zurückzahlen.
Nur was ist wenn die dann auch entlassen, so nach einem halben oder ganzen Jahr???
Soll ich dann wieder Umzugskosten beantragen??? Und ordentlich Schulden beim Jobcenter anhäufen???
Hallo Leute das ist eine Kette ohne Ende!!!
Verwendet die Gelder beim Jobcenter lieber für vernünftige Sachen und nicht für Eure hirnlose Bürokratie.
Danke für das Zuhören!!!!

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Zwei andere Beispiele. Nach meinem Abi (lang, lang ist's her) hab ich einen Kurzjob gesucht, um die Zeit bis zum Studium zu ueberbruecken. Im Fragebogen habe ich unter "In welchen Bereich wollen sie NICHT arbeiten" Gastronomie/Kueche eingetragen. Was bekam ich als einziges Angebot? Spuelhilfe in einer Baeckerei. Naja, hab den Job trotzdem gemacht (dann kann ich mal sagen, ich hab mich vom Tellerwaescher hochgearbeitet...). Aber verstanden habe ich das Auswahlsystem nie.

Anderes Beispiel: Meine Freundin, studierte Germanistin, sollte vom Arbeitsamt waehrend ihrer Zeit als Arbeitslose einmal in einen Kurs zur Verbesserung der deutschen Schreibkenntnisse gesteckt werden. Muss ich mehr sagen?

Bukowski hat gesagt…

Hallo
und danke für die Anteilnahme.
Da will man Jugendlichen helfen, weil der Büroscheiß ein Auslaufmodell ist und dann sowas.
Schön auch etwas von anderen zu erfahren, dann ist ist man nicht so alleine.*Schnüff*
Mensch habe ich heute kein dünnes dazu geschrieben.*Grins*